Themen
- 1. Definition: Was ist Tagesgeld?
- 2. Wie funktioniert der Tagesgeldvergleich?
- 3. Für welche Ziele eignet sich Tagesgeld?
- 4. Die wichtigsten Kriterien: Worauf achten beim Vergleich von Tagesgeld?
- 5. Tagesgeld: Vorzüge aus 3 Finanzprodukten kombiniert
- 6. Wichtige Fragen zum Tagesgeld
- 6.1. Wie kann ich beim Tagesgeld ein Konto eröffnen?
- 6.2. Sollte ich beim Tagesgeld Zins-Hopping betreiben?
- 6.3. Wie werden beim Tagesgeld die Zinsen berechnet?
- 6.4. Kann ich für meine Kinder ein Tagesgeldkonto anlegen?
- 6.5. Wie sicher ist Tagesgeld?
- 6.6. Direktbank oder Filialbank: Wo sollte ich Tagesgeld anlegen?
- 6.7. Wie kann ich Tagesgeld kündigen?
- 6.8. Muss ich beim Tagesgeld Steuern zahlen?
- 6.9. Welche Alternativen gibt es zum Tagesgeld?
- 7. Tagesgeld beantragen: In 3 einfachen Schritten zum perfekten Konto
- 8. Gibt es bei der Stiftung Warentest und Öko Test einen Tagesgeld-Test?
- 9. Die wichtigsten FAQs zum Thema Tagesgeld
- 10. Fazit: Tagesgeld als sichere und flexible Form der Geldanlage
Tagesgeld ist eine solide Form der Geldanlage, bei der die Faktoren Sicherheit und Flexibilität im Vordergrund stehen. Ein solches Konto vor allem für Sie, wenn Sie eine bestimmte Summe für eine gewisse Zeit sicher parken möchten, ohne dass – wie bei den allermeisten Girokonten – keine Rendite damit erzielt wird. Beim Tagesgeld sind die goldenen Zeiten in puncto Zinsen zwar leider vorbei, aber Sie können weiterhin gute Angebote finden. Ein Vergleich von Tagesgeld und den verschiedenen Anbietern ist eine gute Idee.
Mit unserem kostenlosen Zinsvergleich für Tagesgeldkönnen Sie herausfinden, bei welcher Bank aktuell die besten Konditionen geboten werden. Im Gegensatz zu anderen Varianten der sicheren Geldanlage hat das Tagesgeld den großen Vorteil, dass Sie täglich im Bedarfsfall Beträge Ihrer Wahl abheben und einzahlen können. Sie bleiben komplett flexibel. Das bedeutet, Sie können jederzeit die Bank wechseln, wenn ein Tagesgeldzinsen-Vergleich Ihnen zeigt, dass es mittlerweile attraktivere Angebote woanders gibt. Alle Tipps und Tricks dazu haben wir für Sie in unserem Ratgeber zusammengestellt. Für unbeantwortete Fragen beachten Sie bitte unseren FAQ-Bereich. Außerdem zeigen wir Ihnen, ob die Stiftung Warentest oder Öko Test einen Tagesgeld-Test gemacht haben.
Definition: Was ist Tagesgeld?
Das Tagesgeld hat das Sparbuch einst in den Schatten gestellt und zeichnete sich vor allem in früheren Zeiten durch überaus attraktive Zinsen aus. Attraktive Konditionen bei täglicher Verfügbarkeit zogen viele Kunden an. Heute müssen Sie schon etwas genauer hinschauen und am besten einen Tagesgeldvergleich starten, um Angebote mit ordentlichen Zinsen zu ermitteln. Manchmal gibt es für Neukunden spezielle Angebote mit einem verbesserten Zinssatz. Dieser gilt meist für eine bestimmte Zeit garantiert, wonach Sie dann jedoch mit deutlich niedrigeren Zinsen rechnen müssen.
Teilweise gelten bestimmt Zinssätze auch nur bis zu einer von der Bank festgelegten maximalen Anlagesumme. Generell ist der Zinssatz beim Tagesgeld variabel, sodass die Bank ihn jederzeit ändern kann. Als Kunde müssen Sie das nicht hinnehmen. Es gibt schließlich keine Kündigungsfrist, sodass Sie sofort ein neues Tagesgeldkonto bei einem anderen Kreditinstitut eröffnen und Ihr Erspartes dorthin transferieren können. Tagesgeldkonten sind kostenlos und sicher, da Sie unter die gesetzliche Einlagensicherung fallen. Die besten Konditionen für Tagesgeld bieten oft Direktbanken.
Wie funktioniert der Tagesgeldvergleich?
Sie möchten sich erkundigen, welche Zinsen Sie aktuell beim Tagesgeld erwarten können? Zu diesem Zweck haben Sie zum einen die Möglichkeit, selbstständig im Netz zu recherchieren und auf dieser Grundlage eine Liste mit den verschiedenen in Frage kommenden Banken zu erstellen. Zum anderen können Sie ganz einfach unseren kostenlosen und unverbindlichen Tagesgeldvergleich benutzen. Der Onlinerechner vergleicht für Sie automatisch und in Sekundenschnelle alle relevanten Konten und erstellt Ihnen eine Übersicht. Und auf folgende Weise müssen Sie dazu vorgehen:
- Überlegen Sie sich, wie viel Geld Sie als Tagesgeld anlegen möchten, und tragen Sie den entsprechenden Wert in die Suchmaske des Vergleichsrechners ein.
- Als nächstes müssen Sie den Anlagezeitraum bestimmen. Hierbei haben Sie die Wahl zwischen einer Dauer von einem Monat bis hin zu 12 Monaten. Dazwischen gibt es verschiedenste Optionen. Letztendlich ist dieser Punkt aber weniger relevant, da Sie beim Tagesgeld jederzeit auf Ihr Erspartes zugreifen können.
- Gehen Sie jetzt auf „Vergleich starten“.
- Der Vergleichsrechner ermittelt nun die aktuell besten Angebote für Tagesgeld entsprechend Ihrer Suchanfrage. Es erscheint eine Liste an Tagesgeldkonten, wobei das Konto mit den besten Zinsen ganz oben steht. Es lohnt sich dennoch, die ersten paar Treffer genauer unter die Lupe zu nehmen und die jeweiligen Vorteile und gegebenenfalls auch Nachteile gegeneinander abzuwägen.
- Sobald Sie sich sicher sind, bei welcher Bank Sie Ihr Konto für Tagesgeld anlegen möchten, müssen Sie nur noch über die Schaltfläche „Zur Bank“ auf die Seite des Kreditinstituts wechseln.
- Folgen Sie den dortigen Instruktionen, um Ihr Konto zu beantragen. Bevor Sie mit dem Tagesgeld richtig loslegen können, müssen Sie sich zunächst noch legitimieren, was auf verschiedenen Wegen wie PostIdent oder VideoIdent erfolgen kann.
Sobald Sie die gesamten Kontounterlagen von der Bank erhalten haben, können Sie den Betrag Ihrer Wahl vom angegebenen Referenzkonto – dabei handelt es sich meist um Ihr ganz normales Girokonto – auf das Tagesgeldkonto überweisen und sich über attraktive Zinsen freuen. Auf welche Aspekte Sie im Detail bei einem Tagesgeldvergleich achten sollten, haben wir für Sie weiter unten in diesem Ratgeber in einem eigenen Abschnitt zusammengefasst.
Welche Vorteile und Nachteile hat Tagesgeld?
Bei der Entscheidung für eine Anlageform gilt es vorab immer zu überlegen, ob diese Variante für einen persönlich wirklich die beste Wahl ist. Genauso stellt es sich beim Tagesgeld dar. Denn es gibt nicht nur Vorteile, sondern auch der eine oder andere Nachteil ist mit dieser Geldanlage verbunden. Daher ist es wichtig, vorab möglichst transparent darüber Bescheid zu wissen, was einen erwartet. Wir zeigen Ihnen in der folgenden Übersicht positive und negative Aspekte von Tagesgeld, so dass Sie eigenständig abwägen und auf Grundlage dieser Überlegungen Ihre Entscheidung pro oder contra Tagesgeld treffen können.
- Sehr sichere Form der Geldanlage
- Volle Flexibilität, da die Anlagesumme täglich verfügbar ist
- Vergleichsweise attraktive Zinsen vor allem für Neukunden
- Mitunter Zinsgarantie für einen bestimmten Zeitraum
- Keine Kontoführungsgebühren
- Teilweise können Sie vom Zinseszinseffekt profitieren
- Legitimationsfeststellung bei manchen Banken per VideoIdent möglich
- Bei vielen Tagesgeldkonten niedrige Zinsen
- Zinssätze können von der Bank jederzeit geändert werden
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass vor allem das schwankende Zinsniveau beim Tagesgeld zu einem Ärgernis für Sie als Anleger entwickeln kann. Sie müssen eben ständig wachsam bleiben und sollten am besten in regelmäßigen Abständen einen Zinsvergleich für Tagesgeld durchführen, um auf Dauer das Maximale an Rendite mitzunehmen. Auf der anderen Seite profitieren Sie von diesem Umstand jedoch in Form von einer eigenen größeren Flexibilität als beispielsweise beim Festgeld.
So müssen Sie Ihr Geld beim Tagesgeld nicht für einen festgelegten Zeitraum komplett aus der Hand geben, sondern haben im Bedarfsfall jederzeit Zugriff darauf. Diese tägliche Verfügbarkeit ist ein riesengroßer Pluspunkt, ganz besonders für Menschen, die über nicht so große finanzielle Reserven verfügen, um plötzlich benötigte dringende Investitionen tätigen zu können. Achten Sie bei Ihrem Vergleich von Tagesgeld darauf, ob die Bank für Neukunden vielleicht sogar eine Zinsgarantie für einige Monate in petto hat.
Für welche Ziele eignet sich Tagesgeld?
Ist Tagesgeld das Richtige für mich oder nicht? Diese Frage stellen sich täglich tausende Verbraucher. Um eine sinnvolle Antwort darauf zu erhalten, sollten Sie sich zuallererst überlegen, welche Ziele Sie mit einem solchen Konto überhaupt verfolgen würden. Was möchten Sie erreichen und was ist Ihnen wichtig? Soll Ihr Geld vor allem sicher sein, eine attraktive Rendite erwirtschaften oder legen Sie größten Wert auf Flexibilität?
Wenn Sie sich für das Tagesgeld entscheiden, profitieren Sie allen voran von dem hohen Maß an Flexibilität. Da Sie jederzeit ohne Probleme an das eingezahlte Geld herankommen, eignet sich ein solches Konto prima zum Parken von Geldbeträgen, die Sie unter Umständen in nächster Zeit benötigen könnten, aber von den auf Ihrem Girokonto ein- und ausgehenden Beträgen getrennt halten wollen.
Um kurzfristige Sparziele erreichen zu können, ist es eine gute Idee, das Geld zumindest dem unmittelbaren eigenen Zugriff zu entziehen. Erstellen Sie sich zum Beispiel einen Sparplan, nach dem Monat für Monat eine bestimmte Summe vom Girokonto auf das Tagesgeldkonto überwiesen wird. So können Sie sich schon bald kleine Träume verwirklichen wie zum Beispiel einen Urlaub oder eine größere Anschaffung. Es könnte eine Überlegung wert sein, sogar mehrere verschiedene Tagesgeldkonten für unterschiedliche Sparziele anzulegen. So ist die Trennung noch sauberer.
Sollten Sie hingegen langfristig sparen und eine möglichst hohe Rendite erzielen wollen, dann gibt es andere, vielversprechendere Varianten der Geldanlage als das Tagesgeld. Für längere feste Geldanlagen gibt es beim Festgeld noch immer teils attraktive Zinsen, zudem profitieren Sie dort von einer dauerhaften Zinssicherheit. Beim Tagesgeld dagegen sorgt der variable Zinssatz dafür, dass Sie häufiger einen Tagesgeldzinsen-Vergleich durchführen sollten.
Die wichtigsten Kriterien: Worauf achten beim Vergleich von Tagesgeld?
Um beim Tagesgeldvergleich das geeignete Konto für Ihre Situation zu finden, sollten Sie wissen, auf welche Faktoren es beim Vergleichen zu achten gilt. Denn es ist nicht nur der Zinssatz, der eine Rolle spielt, wenngleich diesem selbstverständlich eine große Bedeutung zukommt. In der nachfolgenden Übersicht haben wir für Sie festgehalten, welche Punkte noch von Relevanz sind:
- Wie hoch ist der Zinssatz? Der Zinssatz ist naturgemäß ein ganz zentrales Element beim Tagesgeld. Er entscheidet maßgeblich, wie hoch die zu erwartende Rendite sein wird. Aus diesem Grund sollten Sie bei Ihrem Tagesgeldvergleich darauf achten, einen möglichst hohen Zinssatz auszuwählen.
- Gibt es eine Zinsgarantie? Gerade als Neukunde können Sie beim Tagesgeld besonders profitieren. Um ihre Konten für potenzielle Kunden interessant zu machen, bieten einige Banken Ihnen eine Zinsgarantie für einen bestimmten Zeitraum. Dies sind in der Regel ein paar Monate – je länger, desto besser und umso länger müssen Sie eine Senkung des Zinssatzes nicht fürchten.
- Inwieweit kann ich vom Zinseszinseffekt profitieren? Jedes Mal, wenn Ihre Zinsen auf das Tagesgeld dem Konto gutgeschrieben werden, erhöht sich der Gesamtbetrag. Bei der nächsten Zinsausschüttung profitieren Sie dadurch von einer noch höheren Rendite. Daher gilt: Je kürzer aus Auszahlungsintervall der Zinsen ist, desto höher wird unter dem Strich Ihr Gewinn sein. Bei einem gleich hohen Zinssatz sollten Sie sich daher immer für das Konto mit der häufigeren Zinsausschüttung entscheiden.
- Wie steht es um die Einlagensicherung? Die Sicherheit beim Tagesgeld ist grundsätzlich sehr hoch, es gilt als eine der sichersten Geldanlageformen überhaupt. Dennoch gilt es sich genau hinzuschauen, welche Einlagensicherung greift und in welchem Land die Bank sitzt. Kreditinstitute aus stabilen europäischen Staaten sollten in jedem Fall bevorzugt ausgewählt werden.
- Gibt es Einlagebeschränkungen? Bei den meisten Banken gibt es beim Tagesgeld nicht wirklich eine Mindestanlage. So können Sie ab dem ersten Euro Geld einzahlen und Zinsen kassieren. Eine Höchstanlage kommt dagegen eher schon vor. Sie ist aber meist so hoch angesetzt, dass es für normale Sparer keine Probleme geben sollte. Bei einer Höchstanlage von 100.000 Euro zum Beispiel müssten Sie bei einer insgesamt noch höheren Anlagesumme diesen Betrag auf mehrere unterschiedliche Konten aufteilen.
Glossar zum Thema Tagesgeld
Tagesgeldkonto
Referenzkonto
Tagesgeldzinsen
Rendite
Einlagensicherung
Direktbank
Variabler Zinssatz
Zinseszinseffekt
Tagesgeld: Vorzüge aus 3 Finanzprodukten kombiniert
Tagesgeld bietet Ihnen die Vorzüge von drei klassischen Finanzprodukten in einem. So ist ein Tagesgeldkonto genauso flexibel wie ein Girokonto – lediglich mit dem Unterschied, dass Sie sich beim Tagesgeld zusätzlich über Zinsen freuen können. Mit dem Sparbuch hat das Tagesgeld gemeinsam, dass es sich um eine sehr einfache Form der Geldanlage handelt. Es ist kein besonderes Fachwissen erforderlich, um zu verstehen, um was es geht und wie es funktioniert. Anders als beim herkömmlichen Sparbuch ist beim Tagesgeld jedoch jederzeit eine Zugriffsmöglichkeit auf das Geld vorhanden. Mit dem Festgeld hat das Tagesgeld gemeinsam, dass es besonders sicher ist. Allerdings müssen Sie sich nicht wie bei einem Festgeldkonto längerfristig binden.
Wichtige Fragen zum Tagesgeld
Nachfolgend blicken wir auf einige wichtige Fragen, die im Zusammenhang mit dem Tagesgeld auftauchen.
Wie kann ich beim Tagesgeld ein Konto eröffnen?
Schon beim Tagesgeldvergleich lohnt es sich, auf einen ganz bestimmten Punkt zu achten. Denn je nach Bank gestaltet sich die Kontoeröffnung überraschend bequem und einfach oder eben etwas umständlicher. Konkret kommt es darauf an, auf welche Art und Weise die Identitätsprüfung durchgeführt wird. Schließlich muss die Bank wissen, dass Sie sich nicht für eine andere Person ausgeben. Hierbei gibt es zwei unterschiedliche Vorgehensweisen.
- PostIdent-Verfahren: Das PostIdent-Verfahren ist die klassische Variante der Identitätsfeststellung. Hierbei müssen Sie sich auf den Weg zu einer Postfiliale in Ihrer Nähe aufmachen und dort den Kontoantrag zusammen mit einem Ausweisdokument wie Ihrem Personalausweis oder Reisepass vorlegen. Der Postmitarbeiter wird nach einem Abgleich der Daten Ihre Identität bestätigen, die Verifikation ist damit erfolgt. Im nächsten Schritt wird der Antrag an die Bank geschickt. Erst danach erhalten Sie, sofern alles in Ordnung ist, Ihre Kontounterlagen zugeschickt.
- VideoIdent-Verfahren: Bei immer mehr Banken kann die Kontoeröffnung beim Tagesgeld komplett online ablaufen. Dies wird ermöglicht durch das sogenannte VideoIdent-Verfahren. Dabei müssen Sie nicht mehr zur Post laufen, sondern können sich komfortabel von zu Hause aus legitimieren. Dazu ist lediglich ein kurzer Videochat mit einem Bankmitarbeiter nötig, was Sie zum Beispiel über Ihr Smartphone, Ihr Tablet oder Ihren Computer machen können. Zeigen Sie Ihr Ausweisdokument vor der Kamera und schon kann die Bank die nächsten Schritte einleiten.
Bei der Gegenüberstellung wird offensichtlich, dass das VideoIdent-Verfahren gleich mehrere Vorteile mit sich bringt. Zum einen ist es für Sie wesentlich komfortabler, da Sie nicht das Haus verlassen müssen. Zum anderen geht alles spürbar schneller, da die Bank direkt nach dem Videochat alles fertig machen und Ihnen zusenden kann. Achten Sie bei Ihrem Vergleich von Tagesgeld daher am besten direkt darauf, welches Verfahren zur Identitätsprüfung Anwendung findet.
Sollte ich beim Tagesgeld Zins-Hopping betreiben?
Insbesondere beim Tagesgeld kann sich eine Taktik für Sie bezahlt machen, die als Zins-Hopping bekannt ist. Dahinter verbirgt sich nichts Hochkomplexes, sondern es geht lediglich darum, stets den besten Zinsen hinterher zu wechseln. Da sich die Zinssätze bei Tagesgeldkonten besonders häufig ändern, ist es hier angeraten, stets wachsam zu sein und die Angebote der Konkurrenz zu beobachten. Wir raten Ihnen aus diesem Grund zu einem möglichst regelmäßig durchgeführten Tagesgeldvergleich. Denn nur wer weiß, welche Optionen ihm zur Auswahl stehen, kann clever handeln und dadurch sein Geld auf die optimale Weise vermehren.
Ein Vorteil, den das Zins-Hopping mit sich bringt: Sie können attraktive Konditionen für Neukunden voll ausnutzen. Denn für neue Kunden halten die Banken oftmals spezielle Zinssätze bereit, die später für Bestandskunden leider nicht mehr gelten. Häufig wird sogar eine Zinsgarantie für einige Monate ausgesprochen, so dass Sie für diesen Zeitraum die Top-Zinsen, mit denen geworben wurde, erhalten.
Nach Ablauf der Garantie ist Vorsicht angebracht. Fast immer werden die Zinsen danach spürbar sinken. Es ist dann erneut Zeit für einen Zinsvergleich beim Tagesgeld. Das ständige Wechseln mag Ihnen anstrengend vorkommen, doch zum einen hält sich der Aufwand objektiv betrachtet in Grenzen. Zum anderen ist es die einzige Möglichkeit, den höchsten Ertrag mit Ihrem Tagesgeld zu generieren.
Wie werden beim Tagesgeld die Zinsen berechnet?
Um herauszufinden, welche Zinsen Sie aufs Tagesgeld bekommen, spielen die Anlagesumme sowie der Zinssatz die zentrale Rolle. Die Berechnung der Zinsen bezieht sich dabei stets auf die Dauer eines Jahres, so dass es sich gewissermaßen um prognostizierte Werte handelt, wenn der Zinssatz über diesen Zeitraum konstant bleiben würde. Bei einem variablen Zinssatz, wie er beim Tagesgeld üblich ist, können Sie sich dessen allerdings nicht sicher sein.
Ausgenommen sind hierbei spezielle Neukundenangebote mit Zinsgarantie, wobei diese in der Regel auch nur einige Monate abdeckt sind, und nicht ein ganzes Jahr. Teilweise ist es so, dass der angepriesene Zinssatz nur bis zu einem bestimmten Maximalbetrag gilt oder ab einem Mindestbeitrag. Aus diesen Gründen lohnt es sich immer, das Kleingedruckte aufmerksam zu studieren.
Kann ich für meine Kinder ein Tagesgeldkonto anlegen?
Als Eltern könnten Sie auf die Idee kommen, für Ihre Kinder Geld auf einem Tagesgeldkonto anzulegen, damit diese später zum Beispiel eine gewisse Summe haben, um ihren Führerschein oder einen Teil des Studiums bezahlen zu können. Grundsätzlich ist es bei den meisten Banken, die Tagesgeld anbieten, möglich, ein Konto für ein Kind anzulegen. Dabei sind allerdings einige Dinge zu beachten.
Da unter 18-jährige Personen in Deutschland als nicht geschäftsfähig gelten, dürfen diese nicht selbstständig ein Konto eröffnen. Es ist eine Zustimmungserklärung der Eltern notwendig. Ganz konkret bedeutet das, dass Sie beim Eröffnen eines Kontos für Tagesgeld für das Kind als Elternteile jeweils Ihre Personalausweise vorlegen müssen im Rahmen der Identitätsprüfung.
Zusätzlich verlangen die Banken in der Regel eine Vorlage der Geburtsurkunde des Kindes. Achtung: Es ist vom Gesetzgeber nicht erlaubt, eigenes Geld auf dem Tagesgeldkonto Ihres Kindes zu parken, um etwa zusätzliche Sparerfreibeträge auszunutzen und dadurch Steuern zu sparen. Diese Praxis ist zwar nicht unüblich, kann jedoch im schlimmsten Fall zu großem Ärger mit dem Finanzamt führen.
Wie sicher ist Tagesgeld?
Die Sicherheit ihrer Einlagen ist für viele Sparer ein maßgebliches Entscheidungskriterium, wenn es um die Wahl der Geldanlage geht. In dieser Hinsicht weiß das Tagesgeld zu punkten. Denn es fällt unter die im Jahr 2011 eingeführte gesetzliche Einlagensicherung der Europäischen Union, die im gesamten Raum der beteiligten EU-Länder Gültigkeit hat. Konkret bedeutet das, dass Ihre Spareinlagen bis zu einem Betrag von 100.000 Euro abgesichert sind. Dieser Wert gilt pro Kunde und Bank.
Darüber hinaus bestehen in vielen Ländern zusätzliche freiwillige Sicherungssysteme der Kreditinstitute, durch die sogar noch höhere Summen abgesichert sind. In Deutschland gibt es unterschiedliche Systeme der Einlagensicherung, die je nach Bankengruppe Ihr Erspartes schützen. Bei den Mitgliedern des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. sind Einlagen zum Beispiel auch über der Grenze von 100.000 Euro abgesichert.
Wenn Sie Ihr Tagesgeld bei einer Sparkasse, Volksbank oder Raiffeisenbank einzahlen, können Sie sich im Insolvenzfall Ihrer Bank auf die sogenannte Institutssicherung verlassen. Das bedeutet, dass die anderen Mitglieder des Verbunds dafür geradestehen, wenn eine Bank insolvent geht. Sie können daher davon ausgehen, dass Ihr Sparguthaben unabhängig von der Höhe des Anlagebetrags im Worst Case wiedererstattet wird.
Direktbank oder Filialbank: Wo sollte ich Tagesgeld anlegen?
Welche Bank ist die beste Wahl, um dort Tagesgeld anzulegen? Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten, da sich die Konditionen ständig ändern. Eine Bank, die heute noch die attraktivsten Zinsen bietet, kann einen Monat später schon lediglich im Mittelfeld liegen oder gar im unteren Bereich der Skala. Daher raten wir immer dazu, regelmäßig einen Tagesgeldzinsen-Vergleich durchzuführen. Es stellt sich aber auch noch eine Frage grundsätzlicher Natur: Sollte ich eher zu einer Direktbank gehen oder doch die klassische Filialbank bevorzugen? Wir stellen Ihnen beide Varianten vor und zeigen auf, welche Merkmale jeweils entscheidend sind.
- Filialbank: Die klassische Filialbank ist die Bank bei Ihnen um die Ecke. Oftmals kennen Sie Ihren Bankberater schon seit Jahren und haben vielleicht sogar einen persönlichen Draht zu ihm. Filialbanken legen großen Wert auf eine seriöse, umfassende und persönliche Beratung. Ob dies nun beim Tagesgeld notwendig ist, müssen Sie für sich selbst beantworten. Der große Vorteil für Menschen, die darauf Wert legen, ist auf jeden Fall der persönliche Kontakt zu Bankangestellten. In der Regel können Sie Ihr Tagesgeldkonto aber per Onlinebanking führen. Häufig sind die Tagesgeldzinsen bei Filialbanken eher niedrig.
- Direktbank: Es sind einige Direktbanken gewesen, die das Modell Tagesgeld etabliert haben. Diese Art von Kreditinstituten heißt so, weil hier der direkte Kundenkontakt per Onlinebanking und Telefonbanking praktiziert wird. Es gibt keine kostspieligen Filialen, sondern Sie als Kunde handeln selbstständig und damit direkt. Der Vorteil ist: Sie können rund um die Uhr von jedem Ort der Welt aus Ihre Bankgeschäfte erledigen. Sollten Sie keinen persönlichen Ansprechpartner in einer Filiale benötigen, bietet sich diese Art von Bank für Sie an. Die Tagesgeldzinsen liegen oft höher als bei Filialbanken.
Klar ist: Direktbanken bieten nicht pauschal immer bessere Zinsen als Filialbanken. Daher sollten Sie einen Tagesgeldvergleich starten und selbst herausfinden, wo Sie aktuell das beste Angebot erhalten. Sie sollten auf jeden Fall mutig sein und nicht aus falsch verstandener Loyalität bei einer bestimmten Bank bleiben.
Wie kann ich Tagesgeld kündigen?
Sofern Sie Ihr bisheriges Tagesgeldkonto kündigen wollen, müssen Sie dies in schriftlicher Form tun. Das Positive vorab: Kündigungsfristen sind keine zu beachten, denn beim Tagesgeld können Sie jederzeit das Konto wechseln und das alte schließen. Gebühren werden für die Kündigung keine berechnet. Ihr Kündigungsschreiben können Sie selbst verfassen. Vergessen Sie dabei alle wichtigen Daten wie Ihre Kundennummer und die Anschrift nicht. Alternativ dazu können Sie Kündigungsvorlagen aus dem Internet benutzen, in die Sie nur noch Ihre individuellen Daten eintragen müssen.
Unterschreiben Sie die Kündigung und lassen Sie das Dokument Ihrer Bank entweder per Fax oder auf dem Postweg zukommen. Wir empfehlen den Versand als Einschreiben mit Rückschein. Denn auf diese Weise haben Sie einen Nachweis, sollte doch etwas schief gehen und die Bank den Brief nicht erhalten. Wichtig ist es, dass Sie Ihren laufenden Freistellungsauftrag ebenfalls kündigen, um den entsprechenden Freibetrag fortan für andere Konten in Anspruch nehmen zu können. Wenn Sie bereits ein neues Konto parallel eingerichtet haben, macht es Sinn, das Tagesgeld direkt dorthin zu überweisen.
Muss ich beim Tagesgeld Steuern zahlen?
Wie bei allen anderen Geldanlagen müssen Sie selbstverständlich auch auf Erträge aus Tagesgeld grundsätzlich Steuern zahlen. Ob dies im einzelnen Fall so ist und wenn ja, in welcher Höhe Steuern anfallen, hängt vor allem von einem entscheidenden Faktor ab. Liegen Sie als Privatperson beim Tagesgeld unterhalb des Sparerpauschbetrages, müssen Sie keine Steuern zahlen.
Anders stellt es sich bei höheren Zinserträgen aus. Diese werden mit dem Abgeltungssteuersatz in Höhe von 25 Prozent besteuert. Hinzu kommen 5,5 Prozent Solidaritätszuschlag. Sollten Sie Mitglied einer Kirche sein, können zusätzlich noch Kirchensteuern anfallen. Bei gewerblichen Tagesgeldkonten stellt sich alles ein wenig komplexer dar. Am besten kontaktieren Sie hier Ihren Steuerberater, um die für Sie optimale Vorgehensweise herauszufinden.
Welche Alternativen gibt es zum Tagesgeld?
Tagesgeld ist die optimale Wahl, wenn für Sie Flexibilität über allem steht und Sie dennoch Ihr Geld sicher angelegt wissen möchten und eine gute Rendite erzielen wollen. Es eignet sich vor allem für die kurzfristige Geldanlage, wenn Sie zum Beispiel für ein paar Monate etwas ansparen wollen, aber sich dennoch einen flexiblen Zugriff auf das Geld erhalten möchten. Geht es um längerfristige Geldanlagen, sollten Sie die vorhandenen Alternativen in Betracht ziehen.
Hier ist an erster Stelle das Festgeld zu nennen. Bei einem Festgeldkonto können Sie – zumindest bei Auswahl einer entsprechend langen Laufzeit – tendenziell von höheren Zinsen als beim Tagesgeld profitieren. Außerdem haben Sie die Sicherheit, dass der Zinssatz über die gesamte mit der Bank vereinbarte Laufzeit unverändert bleibt. Am meisten Sinn macht es, bei ausreichend vorhandenen Ersparnissen diese möglichst breit zu streuen. Während das gute alte Sparbuch keine wirkliche Alternative mehr sein kann, empfiehlt sich neben Konten im Bereich Tagesgeld und Festgeld die Beschäftigung mit Aktienfonds. Auf diesem Parkett sollten Sie sich jedoch des vorhandenen Verlustrisikos bewusst sein und stets mit Bedacht investieren. Bei Finanzprodukten, die Sie selbst nicht richtig verstehen, kann die Devise nur lauten: Hände weg!
Tagesgeld beantragen: In 3 einfachen Schritten zum perfekten Konto
Das perfekte Konto für Ihr Tagesgeld zu finden, sollten Sie nicht dem Zufall überlassen. Es macht Sinn, bei der Auswahl systematisch und mit einem klaren Plan vorzugehen. Umso höher wird dadurch die Chance, dass Sie mit Ihrem zukünftigen Tagesgeldkonto zufrieden sein werden. Letztendlich sind es nur drei einfache Schritte, die Sie nacheinander angehen sollten:
- Tagesgeldvergleich starten: Das beste Mittel, um mögliche Enttäuschungen vom vorneherein auszuschließen, ist es, sich umfassend zu informieren. Unser Tagesgeldvergleich unterstützt Sie dabei, sich innerhalb weniger Minuten einen Überblick über die Konditionen sämtlicher Banken im Bereich Tagesgeld zu verschaffen, die zu Ihrer individuellen Suchanfrage passen. Nur wenige Klicks sind notwendig, um die Liste mit den verschiedenen Tagesgeldangeboten zu erhalten.
- Tagesgeldkonto auswählen: Schauen Sie sich die Ergebnisse, die Ihnen der Tagesgeldvergleich ausgespuckt hat, ganz genau an. Achten Sie dabei neben den Zinsen auf weitere Faktoren wie etwa die Häufigkeit der Zinsausschüttung. Zudem sollten Sie Banken aus stabilen europäischen Ländern bevorzugen. In unserem Ratgeber weiter oben haben wir die wichtigsten Vergleichskriterien für Sie zusammengefasst.
- Konto beantragen: Nachdem Sie sich für ein bestimmtes Tagesgeldkonto entschieden haben, müssen Sie dieses im finalen Schritt nur noch beantragen. Gehen Sie dazu über den Link im Tagesgeldvergleich auf die Website der entsprechenden Bank, wo Sie einige weitere Angaben machen müssen. Je nachdem, auf welche Weise die Identitätsprüfung durchgeführt wird, können Sie diese direkt per Videochat angehen oder müssen mit den entsprechenden Unterlagen zu einer Postfiliale in Ihrer Nähe gehen, um sich dort zu legitimieren.
Nachdem die vollständigen Antragsunterlagen für das Tagesgeld bei der Bank eingegangen sind, dauert es im Normalfall nur wenige Tage, bis Sie Post bekommen und alle Unterlagen zum Konto in Ihren Händen halten. Jetzt können Sie Ihr Erspartes auf das neue Tagesgeldkonto überweisen.
Gibt es bei der Stiftung Warentest und Öko Test einen Tagesgeld-Test?
Bei welcher Bank bin ich beim Thema Tagesgeld am besten aufgehoben? Diese Frage stellen sich viele Verbraucher und es ist gut, sich dazu möglichst viele Einschätzungen von Fachleuten einzuholen, wie zum Beispiel von der Stiftung Warentest.
Der Tagesgeld-Test der Stiftung Warentest präsentiert Ihnen eine große Bandbreite an Tagesgeldkonten. Insgesamt befinden sich aktuell 66 Tagesgeldkonten in der Datenbank, die alle 14 Tage aktualisiert wird. Dabei wird nicht nur auf die Zinsen geschaut, sondern der Faktor Sicherheit stellt ebenso eine wichtige Größe dar. So bekommen Sie von der Stiftung Warentest im Testbericht Informationen über die Zugehörigkeit der einzelnen Banken zu einer nationalen Einlagensicherung. Von einigen ausländischen Banken wird ausdrücklich abgeraten. Den gesamten Bericht können Sie sich gegen eine kleine Gebühr auf dieser Seite herunterladen.
Einen Tagesgeld-Test gibt es bei der Zeitschrift Öko Test zumindest online leider nicht zu finden. Sollten Sie offen für andere Geldanlagevarianten sein, bietet sich jedoch das Studium dieses Artikels an, in welchem die Redakteure 34 verschiedene Geldanlage-Angebote genauer unter die Lupe nehmen.
Die wichtigsten FAQs zum Thema Tagesgeld
Wir hoffen, einen großen Teil Ihrer Fragen zum Thema Tagesgeld bereits im Rahmen unseres Ratgebers beantwortet zu haben. Einige Punkte werden aber bestimmt noch offengeblieben sein und deshalb haben wir diesen FAQ-Bereich eingerichtet. In kurzer und prägnanter Form gehen wir hier auf einige der am häufigsten gestellten Fragen ein.
FAQ
Welches ist das beste Tagesgeldkonto?
Bei welcher Bank gibt es die besten Zinsen?
Wie viel Zinsen bekomme ich auf ein Tagesgeldkonto?
Wie funktioniert das mit dem Tagesgeldkonto?
Wie eröffne ich ein Tagesgeldkonto?
Kann man von einem Tagesgeldkonto aus überweisen?
Wie viel kostet ein Tagesgeldkonto?
Fazit: Tagesgeld als sichere und flexible Form der Geldanlage
Das Tagesgeld erlebte vor einigen Jahren einen regelrechten Boom. Es galt gewissermaßen als Nachfolger des in die Jahre gekommenen Sparbuchs und lockte mit teils erstaunlich hohen Zinsen. Trotzdem handelte es sich immer schon über eine sichere Geldanlage praktisch ohne Risiko, die dazu noch ein hohes Maß an Flexibilität bot. Schließlich war es bei vielen Banken möglich schon ab dem ersten Euro ein Tagesgeldkonto zu eröffnen – ideal für Kleinsparer. Zudem war das Sparguthaben täglich verfügbar, falls doch einmal darauf zurückgegriffen werden musste. Zwar ist das Zinsniveau heute leider nicht mehr dasselbe wie früher, die weiteren Vorteile sind jedoch geblieben.
Insofern gibt es jede Menge guter Argumente für das Tagesgeld. Nutzen Sie es, um zum Beispiel über ein paar Monate hinweg etwas anzusparen für geplante Investitionen im mittleren Bereich. Dies könnte zum Beispiel der Kauf einer Waschmaschine sein oder eine Reise, die Sie aus Ihrem laufenden Budget sonst nicht bezahlen könnten. Zudem können Sie auf einem Tagesgeldkonto prima Geld parken, für das Sie auf dem Girokonto überhaupt keine Zinsen erhalten würden, das Sie jedoch auch nicht komplett aus der Hand geben möchten. Für längerfristige Sparziele bietet es sich an, ergänzend das Thema Festgeld ins Auge zu fassen.
Neukunden erhalten aufs Tagesgeld bis heute besonders attraktive Angebote von verschiedenen Banken. Nicht selten werden Sie sogar mit einer Zinsgarantie gelockt, die über mehrere Monate Bestand hat. Bei solchen Angeboten können Sie mit gutem Gewissen zugreifen, sollten sich jedoch dessen bewusst sein, dass nach dem Zeitraum der Garantie der Zinssatz vermutlich stark sinken wird. Dann ist es wieder Zeit, einen Tagesgeldvergleich zu starten und nach einem neuen Konto zu suchen. Durch dieses Zins-Hopping oder auch Tagesgeld-Hopping stellen Sie sicher, dass Sie stets das Maximale aus Ihrem Geld herausholen. Der Aufwand, den Sie dafür betreiben müssen, ist vergleichsweise gering.